Die Geschichte hinter GameON!

Kleine Einleitung

Es war das zweite Mal, dass wir so ein Event durchgeführt haben. Das erste Event war nicht mit einer Podiumsdiskussion gekoppelt. Beim zweiten Mal gab es am darauffolgenden Tag eine Podiumsdiskussion über das Thema Gaming.

Die Geschichte hinter GameON!

Kleine Einleitung

Es war das zweite Mal, dass wir so ein Event durchgeführt haben. Das erste Event war nicht mit einer Podiumsdiskussion gekoppelt. Beim zweiten Mal gab es am darauffolgenden Tag eine Podiumsdiskussion über das Thema Gaming.

GameON! 1 war eine sehr spezielle Erfahrung, denn es gab die gleiche Frage, wie bei der GameBox:
Wie sollte man so ein Event denn nur planen und aufbauen? Bei der Planung waren drei Parteien involviert, nämlich der Kinoklub (TaB*), das Onderwerch (Impuls Zusammenleben) und die GameBox (Ein Angebot im Onderwerch). Da musste man sich zuerst auf eine gemeinsame Vision für ein solches Projekt einigen, was uns dann natürlich auch gelang.

Die Vision hinter GameON!

Es war ein ganz einfaches Motto: GameON! BigScreenGaming. Wir hatten einen grossen Kinosaal mit einer riesigen Leinwand zur Verfügung. Dazu entschieden wir uns, dass der ganze Abend durch einen Moderator begleitet wird, der das Publikum immer wieder ein wenig in Stimmung bringen sollte und dazu den Spielern das Spiel erklären würde. Auch sollte es ein grosses Turnier mit Preisen geben.

Bei den Spielen suchten wir mehr oder weniger einfache heraus, die man leicht in ein paar Sekunden verstehen kann. Dies waren mehrheitlich Spiele auf Konsolen, denn in einem Kinosaal ist es einfacher, mit einem Kontroller zu spielen, als mit einer Maus und einer Tastatur. Der Kontroller ist auch für uns einfacher in der Planung, wie auch sind Spiele auf den Konsolen oft mit einem lokalen Mehrspielermodus ausgestattet wie z. B. Mario Party. Einen lokalen Mehrspielermodus findet man bei Spielen auf dem PC weniger oft. Um zusammen auf der Leinwand gamen zu können wird ein lokaler Mehrspielermodus benötigt.

Dazu kam uns die Idee, selber einen Pokal zu kreieren. Diesen Pokal haben wir selbst modeliert und hergestellt, sodass wir unseren Gewinnerinnen und Gewinner einen exklusiven Pokal zu bieten haben. Ich weiss, dass Eigenlob stinkt, aber ich finde der Pokal ist super geworden.

Dazu konnte man einen Gutschein für ein Guthaben bei Steam (Eine sehr beliebte Plattform für das Erwerben von Games) gewinnen oder einen Gutschein für das Tab* oder die GameBox, um diese für einen Abend kostenlos zu mieten.

Eine andere Frage, die uns während der Planung aufkam, war: Was machen wir mit den Leuten, die gerade nicht am spielen sind und vielleicht nicht zuschauen wollen? Da hatten wir mehrere Ansätze.

  1. Im Vorraum bauen wir verschiedene Konsolen sowie einen PC auf, an denen man alleine oder zu zweit spielen kann.
  2. Wir bieten einen Barbetrieb an. Dort kann man sich mit anderen über die Gamingwelt austauschen.
  3. Beim zweiten Event waren unten beim Barbetrieb Dj’s, die aufgelegt haben. Also tanzen hätte man auch können.

Und so ungefähr sah dann der Plan aus. Natürlich hatte es noch viele Organisationspunkte gegeben, die sehr bürokratisch waren, wie der Ablauf des Turniers, die Spielaufteilung für die Gamingsessions und so weiter. Die weiteren Punkte erspare ich euch.

Das zweite GameON!-Event

Wie ich oben schon genannt habe, hatten wir bereits zweimal ein solches Event durchgeführt. Ich werde hier aber jetzt nur über das zweite Event schreiben. Oben habe ich ja bereits das erste ein wenig beschrieben. Ansonsten wäre hier noch ein Beitrag vom Wynentaler-Blatt, den ich sehr empfehlen kann. Zum Beitrag.

Also hatten wir jetzt schon mal eine Ahnung, wie es etwa werden wird. Doch wieviele Personen dieses Mal kommen, konnten wir nicht abschätzen. Dazu war das Wetter nicht auf unsere Seite, was sicher auch noch ein paar Personen zuhause gelassen hat. Auch ist es so, dass man solche Events mehrmals gemacht haben muss, dass man langsam einen Namen aufgebaut hat und die Leute wissen, dass es dieses Angebot gibt.

Von der Planung her war es ungefähr gleich, wie beim ersten Event. Leider auch wieder ein wenig hektisch, doch für das super Resultat hat es sich gelohnt. Der Ablauf im Generellen war sehr viel flüssiger und wir konnten uns auch besser an den aktuellen Stand anpassen. Denn das hatten wir beim ersten Event gelernt. Wir müssen sehr flexibel bleiben und uns immer wieder ein wenig anpassen.

Die Stimmung war wieder genial und es war sehr schön zu sehen, wie viel Freude alle im Raum hatten. Das hat uns auch wieder gezeigt, wie wichtig es ist, dass es solche Angebote gibt.

Hier ein kleines Video vom Finale.

Abschluss

Ich will mich aber hier nochmals von ganzem Herzen bei allen bedanken, die in diesem Projekt mitgewirkt haben. Ohne den grossartigen Einsatz von allen, wäre das nie möglich gewesen. Danke vielmals!

Hier taucht natürlich auch wieder die Frage auf: Wie geht es weiter? Wir werden uns jetzt zuerst zurück ziehen und diskutieren, in welchem Rahmen wir dieses Event weiter austragen werden.

Ich hoffe, ich konnte euch hier ein wenig das Projekt näher bringen. Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Blogbeitrag, bleibt gesund.

PS: Falls du mehr über die Podiumsdiskussion erfahren willst, kannst du hier diesen Artikel lesen: Zum Beitrag.